Freitag, 13. Juni 2008

Meins! Meins! Meins!

HipHip - Hurra! Endlich, nach schier ewiger Sucherei (an der ich mich nur per Fotokommentierung im Immoscout beteiligen konnte) haben wir eine Wohnung. Nicht die erste, die wir eigentlich hatten haben wollen - die lassen auch nach 4 Wochen noch auf eine Antwort bezüglich unserem Interesse an der Wohnung warten. Pech gehabt, wir haben jetzt was Besseres. Schnucklige sechzig Quadratmeter, 2 Zimmer, mit kleinem Balkon. Beste Lage, ruhig zum Innenhof, und dabei trotzdem nur 2 Straßen vom Kudamm weg ^^. Die Einbauküche ist neu, mit Ceranfeld-Herd (darauf habe ich Wert gelegt), und die Vormieterin vermacht uns neben einem Kleiderschrank und einem Bett auch noch eine funkelnagelneue Waschmaschine zum Nulltarif! Letzteres ist besonders erfreulich, da die Waschmaschine meines Liebsten demletzt den Geist aufgegeben hat.
Heute wurde der Mietvertrag von meinem Schatz unterschrieben, wenn ich in 2 Wochen hoch fliege unterschreibe ich auch noch. Und dann kann ich mir endlich auch unsere neue Wohnung ansehen.

Dann muss ich nur noch in den nächsten 3 Monaten alle meine Prüfungen bestehen (mein Arsch ist jetzt schon auf Grundeis), und Ende September kann ich dann einziehen. Einerseits noch viel zu lange hin. Andererseits, in Anbetracht der nahenden Prüfungen... da könnte ruhig noch ein Zeizpolster existieren.

Mittwoch, 14. Mai 2008

3.. 2... 1... meins?

Wir haben eine Wohnung! Naja, zumindest so gut wie. Mein Süßer war letzte Woche Wohnungen besichtigen. Ich konnte leider nicht mit, weil ich natürlich arbeiten musste und deswegen nicht in Berlin sein konnte.
Aber er hat mir natürlich berichtet, und in eine Wohnung hat er sich angeblich sofort verliebt. Fotos habe ich gesehen, aber natürlich ist das nicht das Gleiche, als wenn man sich mit eigenem Auge ein Bild macht. Trotzdem sieht die Wohnung auf den Fotos toll aus, das ganze Haus eigentlich (mit Marmor und Spiegeln in der Eingangshalle... echt edel). Und ich weiß, dass mein Schatz hohe Ansprüche an eine Wohnung hat, sowohl was Schnitt, als auch Ausstattung und Lage angeht. Also vertraue ich ihm wenn er sagt, sie ist ideal für uns.
Das einzige, was mich ein bisschen traurig macht ist, dass sie im Gegensatz zu den anderen besichtigten Wohnungen keinen Balkon hat. Aber dann fahr ich eben zum Wannsee, um mich zu sonnen *g*.

Jetzt bleibt nurnoch zu hoffen, dass wir die Wohnung auch tatsächlich bekommen. Die notwendigen Unterlagen hat er dem Vermieter schon zukommen lassen, und wir warten darauf, dass der sich meldet. Also heißt es abwarten und Daumen drücken.

Donnerstag, 1. Mai 2008

Die erste Hürde ist genommen

Die erste, und vermutlich auch größte, Hürde auf dem Weg zu meinem Einzug in Berlin ist genommen. Mein Liebster hat gestern Abend seinem Vater eröffnet, dass ich im September nach Berlin und folglich er aus der Wohnung die er zur Zeit (von seinem Vater finanziert) bewohnt auszieht, um mit mir zusammen zu ziehen.
In Anbetracht der Tatsache, dass dieser Mensch mich vom ersten Moment an gehasst hat (und das obwohl er mich genau 5 Minuten gesehen hat in dem anderthalb Jahr, das ich mit Niko zusammen bin, und ansonsten jeden Kontakt mit mir vermieden hat), bin ich davon ausgegangen, dass er zumindest den Geldhahn zudreht, und wir die Wohnung alleine finanzieren müssen. Zumindest für Niko als Vollzeitstudent wäre das schon ein Problem geworden, und alleine mit meinem Gehalt wären wir nicht rund gekommen. Im schlimmsten Fall hab ich mit einer Enterbung gerechnet.

Aber zumindest nach dem, was mein Süßer mir gesagt hat, wird sein Vater ihn weiter finanziell unterstützen. Auch wenn er natürlich gar nicht begeistert davon ist, dass sein Sohn nicht nur fast 2 Jahre Fernbeziehung mit der verhassten Person überstanden hat, sondern jetzt auch noch mit ihr zusammen zieht.
Trotzdem ist das ein gewaltiger Schritt, dass dieses Gespräch geführt ist und fest steht, dass wir von dieser Seite einen Teil der Miete abgedeckt bekommen. Das bedeutet nämlich, dass wir endlich ernsthaft nach Wohnungen gucken können. Nicht nur Wohnungsanzeigen gucken, die Wohnung schön finden und wissen, dass wir in der Richtug jetzt eh noch nichts unternehmen können. Nein, ab jetzt können wir auch wirklich ernsthaft Wohnungen besichtigen und sie auch mieten, sobald wir eine schöne gefunden haben. Dann kann mein Schatz in den Semesterferien schon einziehen, und ich muss im September einfach nur noch nachkommen. Langsam kommt tatsächlich Ordnung (und auch Bewegung) in die Sache.

Montag, 28. April 2008

zurück im (oder auf dem) Lande

Da bin ich wieder. Gerade noch in der Großstadt, und im nächsten Moment wieder zuhause auf dem Land. Wie schnell zwei Wochen Urlaub vorbei gehen. Eben noch habe ich den Fuß auf dem Flugzeug gesetzt, und mich auf zwei Wochen Freiheit in Berlin gefreut, schon sitze ich wieder am heimischen PC. Grund zur Freude, oder auch nicht.

Hier auf dem Land ist alles anders. Hier wird des Himmel nachts richtig dunkel, fast schwarz. In Berlin ist es immer so ein schummriges Zwielicht, mal ist ein rötlicher Schein am Himmel, mal ein bläulicher. Aber in einer voll beleuchteten Millionenstadt wird der Himmel nie richtig dunkel.
Auch die Vögel hier zwitschern ganz anders. Das ist mir heute zum ersten Mal aufgefallen. Sie klingen viel lauter, und es sind auch viel mehr. Aber im Stadtverkehr geht vermutlich auch der schönste Vogelgesang kläglich unter.

Dummerweise trübt die Tatsache, dass ich übermorgen (wenn ich ganz genau nach der Uhr gehe sogar schon morgen) wieder arbeiten gehen muss, meine zurück-auf-dem-Land-Freude etwas. Genau so wie die Tatsache, dass ich meinen Liebsten mal wieder in der Großstadt zurücklassen musste. Je länger ich oben war, desto schwerer fällt es mir, ihn und diese gottverdammte Stadt wieder zu verlassen.

Der einzige Trost der bleibt ist die Tatsache, dass die Zeit immer mehr auf meiner Seite spielt. 4,5 Monate, und ich kann endlich die Umzugskisten packen. Dann wandert das Landei aus in die Großstadt... allerdings sicherlich nicht, ohne stets der Heimat nachzutrauern. Denn auch wenn diese große böse Stadt es mir irgendwie angetan hat, niemals wird mein Herz so an ihr hängen wie an meinem kleinen verschlafenen Dörfchen.

About me

Was gibt es über mich zu sagen? Ich bin ein verrücktes, kreatives, spontanes, oft kratzbürstiges, genau so oft sentimentales, zwischen Optimismus und Pessimismus schwankendes Landei, das unerklärlicherweise seine Begeisterung für Berlin gefunden hat. Und das obwohl ich gerne Landei bin, dazu stehe, und da wo ich herkomme und Berlin etwa so unterschiedlich sind wie Himmel und Hölle. Trotzdem bin ich der Faszination der großen bösen Stadt erlegen, und kann den Umzug dahin kaum erwarten, auch wenn das Chaos vermutlich schon vorprogrammiert ist.

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