Donnerstag, 1. Mai 2008

Die erste Hürde ist genommen

Die erste, und vermutlich auch größte, Hürde auf dem Weg zu meinem Einzug in Berlin ist genommen. Mein Liebster hat gestern Abend seinem Vater eröffnet, dass ich im September nach Berlin und folglich er aus der Wohnung die er zur Zeit (von seinem Vater finanziert) bewohnt auszieht, um mit mir zusammen zu ziehen.
In Anbetracht der Tatsache, dass dieser Mensch mich vom ersten Moment an gehasst hat (und das obwohl er mich genau 5 Minuten gesehen hat in dem anderthalb Jahr, das ich mit Niko zusammen bin, und ansonsten jeden Kontakt mit mir vermieden hat), bin ich davon ausgegangen, dass er zumindest den Geldhahn zudreht, und wir die Wohnung alleine finanzieren müssen. Zumindest für Niko als Vollzeitstudent wäre das schon ein Problem geworden, und alleine mit meinem Gehalt wären wir nicht rund gekommen. Im schlimmsten Fall hab ich mit einer Enterbung gerechnet.

Aber zumindest nach dem, was mein Süßer mir gesagt hat, wird sein Vater ihn weiter finanziell unterstützen. Auch wenn er natürlich gar nicht begeistert davon ist, dass sein Sohn nicht nur fast 2 Jahre Fernbeziehung mit der verhassten Person überstanden hat, sondern jetzt auch noch mit ihr zusammen zieht.
Trotzdem ist das ein gewaltiger Schritt, dass dieses Gespräch geführt ist und fest steht, dass wir von dieser Seite einen Teil der Miete abgedeckt bekommen. Das bedeutet nämlich, dass wir endlich ernsthaft nach Wohnungen gucken können. Nicht nur Wohnungsanzeigen gucken, die Wohnung schön finden und wissen, dass wir in der Richtug jetzt eh noch nichts unternehmen können. Nein, ab jetzt können wir auch wirklich ernsthaft Wohnungen besichtigen und sie auch mieten, sobald wir eine schöne gefunden haben. Dann kann mein Schatz in den Semesterferien schon einziehen, und ich muss im September einfach nur noch nachkommen. Langsam kommt tatsächlich Ordnung (und auch Bewegung) in die Sache.

About me

Was gibt es über mich zu sagen? Ich bin ein verrücktes, kreatives, spontanes, oft kratzbürstiges, genau so oft sentimentales, zwischen Optimismus und Pessimismus schwankendes Landei, das unerklärlicherweise seine Begeisterung für Berlin gefunden hat. Und das obwohl ich gerne Landei bin, dazu stehe, und da wo ich herkomme und Berlin etwa so unterschiedlich sind wie Himmel und Hölle. Trotzdem bin ich der Faszination der großen bösen Stadt erlegen, und kann den Umzug dahin kaum erwarten, auch wenn das Chaos vermutlich schon vorprogrammiert ist.

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